Wir setzen uns ein für eine partizipatorische Klimapolitik, die aus dekolonialen, queer-feminsitischen und ökologischen Perspektiven bestehen soll. Wir wollen weg von ausbeuterischen Produktions-, Wirtschafts- und Lebensweisen, die vielen Menschen des Globalen Nordens, teilweise natürlich auch im Globalen Süden, ein komfortables Leben im Überfluss ermöglichen. Die negativen Auswirkungen dieser Ausbeutung waren, sind und werden vor allem für Menschen und für die Ökosysteme des Globalen Südens spürbar. Am Beispiel meiner Heimat Kenia die Rosenfarms in Naivasha oder die vielen Teeplantagen, die auf geraubtem Land liegen. Wir fordern zur Erreichung einer klimagerechten Zukunft unter anderem die Solidarität mit Umweltaktivist*innen im Globalen Süden, Anerkennung der historischen Verantwortung des globalen Nordens für emittierte Treibhausgase und die gerechte Partizipation von marginalisierten Menschen an der globalen Politik.
Wir würden uns sehr darüber freuen, den diesjährigen Taz Panther Preis zu erhalten. Wir wollen mit dem Gewinn Umweltaktivist*innen im Globalen Süden unterstützen, die sich Tag für Tag gegen die Zerstörung der Welt einsetzen!
Für mehr Info findet Ihr uns bei Twitter: @BlackEarthBer
Black Earth Collective Video: https://www.youtube.com/watch?v=4mSt7kBlusw&feature=youtu.be