Erdkunde Exkursion zur Kiambethu Tea Farm

Letzte Woche die Klasse 10 mit Frau Burmeister und Frau Göckel bei Kiambethu Tea Farm, um dort über den Teeanbau in Kenya zu lernen. Die Schüler:innen hatten sich im Unterricht mit dem Teeanbau und den sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten in Kenia beschäftigt. Hierauf basierend wurden dann Präsentationen erarbeitet und vor Ort Präsentiert.

Luca hat recherchiert, was Tee für die kenianische Wirtschaft bedeutet. Er gab einen kurzen Überblick darüber, wie viel Tee geerntet wird, welche Einnahmen der Tee bringt und wie der Fair-Trade-Anbau von Tee aussieht.

Alex und Hannes beschäftigten sich mit dem Thema Monokulturen und Fruchtfolge. Wir lernten die Vor- und Nachteile von beidem kennen. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Nährstoffkreislauf und seinen Auswirkungen auf Teefarmen.

William und Albert stellten die Geschichte der Farm vor. Die 1926 gegründete Kiambethu-Farm wurde von einem Briten namens AB Mcdonell ins Leben gerufen. Er betrat 1905, nach der Kolonisierung, afrikanischen Boden und kaufte fünf Jahre später 350 Hektar Land.

Lana, Stephanie und Amelie sprachen über den Teeanbau in Kenia und darüber, dass er für die Teepflückerinnen und -bauern nicht sehr profitabel ist, da man durchschnittlich 20-30 Schilling pro Kilogramm gepflückter Teeblätter erhält. Daher sind die Teebauern auf andere Einkommensquellen angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Aufgrund der niedrigen Löhne der Pflücker und Bauern beschloss die Regierung, Maßnahmen zu ergreifen und die Löhne zu erhöhen.

Kris und Adrian haben eine Präsentation über die Auswirkungen von Tee-Plantagen auf die Umwelt gehalten. Wir haben dann über die Vor- und Nachteile von Tee Plantagen gesprochen. Und unsere Hauptfokus lag darin, uns auf die Vorteile von unserer Teeplantage zu beziehen.

Klasse 10

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