Mother Earth Day

Unser Gedicht …

… ging über den Wind, der gesehen hat,
wie die Menschen die Umwelt behandelt haben.

Am Ende hat er ihnen geschworen:
,,Doch wenn ich meine Wut nicht zügeln kann,
komme ich zurück – als wilder Hurrikan.‘‘

Es ging um die verschiedensten Orte
z.B um Meer, Wald, Auen, Bäche, Wege,
Wiesen, Blumen, Urwald und so weiter und so fort.

Das Gedicht haben wir bei unserem Mother-Earth-Day
den Schülerinnen der elften Klasse vorgeführt.

Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Ich, der Wind

Wenn ich so über Länder wehe,
mir dabei diese Welt ansehe,
dann kommt mir oft das kalte Grauen,
wenn ich erblicke Wald und Auen.

Grüne Wiesen werden betoniert,
sogar Wege hat man asphaltiert,
begradigt sind auch viele Bäche,
der Mensch zahlt dafür bald die Zeche.

Aus Geldgier schändet man Natur,
betreibt den Raubbau an ihr pur,
verpestet wird die reine Luft,
man riecht kaum noch der Blume Duft.

Das Meer ist längst ein Abfalleimer,
um Meerbewohner schert sich keiner,
sogar der Urwald wird gerodet,
damit es in der Kasse brodelt.

Als Wind kann ich´s nicht länger sehen,
werd einfach schnell hinüber wehen,
doch wenn ich meine Wut nicht zügeln kann,
komm ich zurück, – als wilder Hurrikan.

(Horst Rehmann)

geschrieben von Freya Gottschalk

  

  

  

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