| Nachdem sie jahrelang brav akzeptierten, dass Papa oder Mama einen Pausensnack für sie aussuchten (allzu oft war es nicht der Lieblingssnack), bekamen die Kinder der Klasse 1 jetzt endlich die Chance, sich ihre Snacks selbst auszusuchen. Ausgestattet mit Geld in der Hand und mit Schwung im Schritt gingen sie in die Cafeteria, um sich einen Snack ihrer Wahl auszusuchen. Unter der Aufsicht von Frau John und Frau Czech warteten sie fleißig in der Schlange, erkundigten sich nach dem Preis, bezahlten und nahmen das Wechselgeld in Empfang, das sie eifrig in ihre Taschen oder ihre bunten Portemonnaies steckten. Sie erlebten die Unabhängigkeit und den Stolz, der damit einhergeht, dass sie endlich ohne die Hilfe ihrer Eltern in der großen Cafeteria einkaufen dürfen. Auch wenn dies wie eine gewöhnliche Transaktion aussieht, sieht die Cafeteria dies als einen Lernprozess an. Die Kinder lernen, geduldig zu sein, während sie warten, bis sie an der Reihe sind, was auch bedeutet, sich gegenseitig zu tolerieren und entgegenzukommen. Sie werden sich ihrer Vorlieben und Abneigungen bewusster und sind in der Lage, sich auszudrücken. Die Cafeteria ist stolz darauf, zu sehen, wie sich die Kinder von Kleinkindern, die von ihren Eltern begleitet werden, zu jungen, unabhängigen Kindern entwickeln. An die Löwenklasse: Willkommen in der großen Cafeteria! Tony Cafeteria |
